Filmtage-Witz
1. November 2005
Hofer Filmtage 2005
Gleich ein Update hinterher: am Wochenende auf den Hofer Filmtagen gewesen, 7 Lang- und 5 Kurzfilme in drei Tagen, dazu die junge deutsche Schauspiel- und Filmszene, Presse, Hofer Wiener beim Wörschdlesmou, Pennen in der Jugendherberge, Kaffee, Latte, Au Lait, Cappu, usw. usw.
Bei wundervollstem Oktober-Herbst-Strahle-Wetter also von früh bis spät im Kino gesessen und dabei einige sehr interessante zukünftige Kino-Perlen erleben dürfen:
"Snow White" (Samir, Szenenbildpreis): schweizer Großstadt-Pop-Drama um ein rich chick und einen alternativ denkenden HipHopper, gepackt in sehr kreative Bildgestaltung (SplitScreens, Materialmix) mit sehr guten Schauspielern, in Switzerdütsch, Französisch, Deutsch und Englisch, mit etwas Italienisch.
"Spiele-Leben" (Antonin Svoboda): vor allem gegen Ende eher experimentell konstruierte Geschiche als Reflexion über den Zufall: Hauptperson kommt an Glückswürfel und würfelt ab jetzt jede Entscheidung, vom Toilettengang über Pferdewetten bis hin zur Zukunft der Liebesbeziehung. Konsequente Schauspieler, laut Spiegel-online ein moderner Godard: Außer Atem
"Rose" (Alain Gsponer, Nachwuchspreis): ehem. Frankfurter Hausbesetzerin (Corinna Harfouch!)lebt in WG mit ihren drei (!) erwachsenen (!) Söhnen (!), 17, 19, 23 im beschaulichen Fürstenfeldbruck. Bis alles irgendwie eskaliert, vielleicht auch, weil plötzlich nach zwölf Jahren der Vater auftaucht. Witzig, eloquent, geradlinig gefilmt und erzählt, nah bei den Figuren, so schön kann junger deutscher Film sein.
"Be with me" (Eric Koh): unglaublich langsam und mit minimalstem Dialog inszenierter Episodenfilm, der eine reale Autobiografie mit drei Geschichten vermengt, in denen Menschen auf der Suche nach Liebe ihren bisherigen Kreis durchbrechen lernen müssen. Mein erster Film komplett auf HD gedreht, was zu dunklen kräftigen Farben führt, die eher an 16mm als an 35mm erinnern, aber sehr sehr gute Bilder zustande bringen.
Der Rest eher gemischt, ein erschreckend, fast schon dreist schlechter Werner Herzog ("The wild blue yonder"), ein für ein int.Festival handwerklich deprimierend schwacher Dokufilm ("Che si racconta"), einige wunderschöne kleine Kurze ("Floh", "Paradise Island"), ein komischer Experimentaldoku, der unter einem pseudo-politischen Deckmantel seine Protagonisten für ein paar Zuschauerlacher bloßstellt und nicht im geringsten ernst nimmt ("Reality Schock") und viele Filme, die man gerne noch gesehen hätte (z.B. "Schwitzkasten", "Der Keiler" oder "Nimm Dir Dein Leben").
Dafür dieses Jahr zum ersten Mal nach fünf Jahren kein Stress mit den Karten, da echte Voll-Akkreditierung mit 15 Freifilmen. *Seufz*
Bis zum nächsten Jahr, zum runden: alle werden mal 40...
Mobile Bilder
So! Endlich auch eingetreten in die Welt der super-mobil-flexibel-spontan-individuellen Handy-Digitalfotografen. Dank SonyEriccssons K750i sogar mit 2MP Auflösung.
Ab jetzt also alles mit Bildern. Mehr folgt hoffentlich bal.d
Ab jetzt also alles mit Bildern. Mehr folgt hoffentlich bal.d
5. Juni 2005
Gedankenflashs
Da war es wieder.
Wie aus dem Nichts.
Von einem Moment auf den Nächsten.
Das Gefühl, als laste die Endlichkeit des gesamten Universums auf dem eigenen Geist. Ein Gefühl völliger Leere, gepaart mit einer Mischung aus Angst und absoluter Unvorstellbarkeit, wie es denn ist, nicht mehr zu sein. All die Gefühle, Gedanken, Erinnerungen und Momente, die meinen Verstand prägen und mein Selbst ausmachen; nicht mehr da. Aber noch unvorstellbarer: mein Denken, mein Verstand, mein Ratio; weg. Was ist dann? Einfach alles aus. Nichts mehr?
Diese unfaßbare innerliche Leere und determinierte Nichtigkeit bleibt kurz und hart, wird für einen Moment begleitet von der Frage, ob man seinen Verstand nicht konservieren könne und löst sich dann in einer nebligen Erklärungs- und sich vor allem auf vorhandenes Wissen beziehenden Erklärungswolke meines Verstandes auf.
Nach drei bis fünf Minuten ist Alles vorbei.
Es bleibt die wage Erinnerung an einen typischen "Endlichkeitsanfall", hier einmal von mir versucht, niederzuschreiben.
Drumherum schweben für die folgenden Minuten die typischenGedankenkreise um Paradies, ewiges Leben auf der einen und Realitätsflucht und Nihilismus auf der anderen Seite. Aber lange nicht so anstrengend, weil weniger kalt, "basal", im "tiefsten Inneren" berührend.
Und die stete Neugierde, wie andere denkende Menschen mit derartigen Momenten umgehen.
Wie aus dem Nichts.
Von einem Moment auf den Nächsten.
Das Gefühl, als laste die Endlichkeit des gesamten Universums auf dem eigenen Geist. Ein Gefühl völliger Leere, gepaart mit einer Mischung aus Angst und absoluter Unvorstellbarkeit, wie es denn ist, nicht mehr zu sein. All die Gefühle, Gedanken, Erinnerungen und Momente, die meinen Verstand prägen und mein Selbst ausmachen; nicht mehr da. Aber noch unvorstellbarer: mein Denken, mein Verstand, mein Ratio; weg. Was ist dann? Einfach alles aus. Nichts mehr?
Diese unfaßbare innerliche Leere und determinierte Nichtigkeit bleibt kurz und hart, wird für einen Moment begleitet von der Frage, ob man seinen Verstand nicht konservieren könne und löst sich dann in einer nebligen Erklärungs- und sich vor allem auf vorhandenes Wissen beziehenden Erklärungswolke meines Verstandes auf.
Nach drei bis fünf Minuten ist Alles vorbei.
Es bleibt die wage Erinnerung an einen typischen "Endlichkeitsanfall", hier einmal von mir versucht, niederzuschreiben.
Drumherum schweben für die folgenden Minuten die typischenGedankenkreise um Paradies, ewiges Leben auf der einen und Realitätsflucht und Nihilismus auf der anderen Seite. Aber lange nicht so anstrengend, weil weniger kalt, "basal", im "tiefsten Inneren" berührend.
Und die stete Neugierde, wie andere denkende Menschen mit derartigen Momenten umgehen.
4. Mai 2005
"BILD" wegen Bild verklagt
Dieser Titel ist so schön, dafür muss man Zeit haben.
Vorgeschichte:
-Ratzinger wird Papst.
-BILD-Zeitung druckt "grandiose" Schlagzeile "Wir sind Papst"
-Eye said before (Hier, SpOn Artikel) nehmen das Thema auf und veranstalten nach dem Stil der "Sorry World"-Welle nach den amerikanischen Wahlen eine Fotoaktion.
Hauptteil:
-BILD freut sich über die kreierte "Kultschlagzeile" und druckt ein Foto dieser Aktion ab
-Frau auf dem Foto äußerst unbegeistert ("Die Resonanz auf die Veröffentlichung von BILD war für unsere Mandantin verheerend. Im Familien- und Bekanntenkreis musste sie sich vorhalten lassen, das eigene Gesicht für die PR-Arbeit einer Boulevardzeitung herzugeben. Teilweise wurde unsere Mandantin von Freunden und Bekannten sogar dafür persönlich angegangen, dass sie so etwas macht"), schaltet Anwalt ein
-Anwalt schreibt netten Brief an Springer Verlag (hier vor allem die Diskussion in den Kommentaren interessant. Man vermutet, dass User "Tom" aus den Reihen des Springer-Verlags eingeschaltet wurde)
Fazit:
ein weiterer Beweis, wie sich das Medium Blog immer mehr dem Printmedium Zeitung annähert, was medienwissenschaftlich betrachtet eine enorm interessante Entwicklung ist, bedenke man doch die deutliche Unterschiedlichkeit der beiden Typen. Die Geschichte selbst, vor allem mit den Kommentaren im LawBlog erinnert gar an eine Seifenoper.
Philipp
PS: All diejenigen, die sich an diesem erneuten völlig unpersönlichen und nur andere Themen wiederkäuenden Eintrag stören, seien beruhigt, denn ich verspreche hiermit hoch und heilig, bald wieder was von mir zu schreiben. Immerhin läuft seit fast einem Monat mein erstes klinisches Semester.
Vorgeschichte:
-Ratzinger wird Papst.
-BILD-Zeitung druckt "grandiose" Schlagzeile "Wir sind Papst"
-Eye said before (Hier, SpOn Artikel) nehmen das Thema auf und veranstalten nach dem Stil der "Sorry World"-Welle nach den amerikanischen Wahlen eine Fotoaktion.
Hauptteil:
-BILD freut sich über die kreierte "Kultschlagzeile" und druckt ein Foto dieser Aktion ab
-Frau auf dem Foto äußerst unbegeistert ("Die Resonanz auf die Veröffentlichung von BILD war für unsere Mandantin verheerend. Im Familien- und Bekanntenkreis musste sie sich vorhalten lassen, das eigene Gesicht für die PR-Arbeit einer Boulevardzeitung herzugeben. Teilweise wurde unsere Mandantin von Freunden und Bekannten sogar dafür persönlich angegangen, dass sie so etwas macht"), schaltet Anwalt ein
-Anwalt schreibt netten Brief an Springer Verlag (hier vor allem die Diskussion in den Kommentaren interessant. Man vermutet, dass User "Tom" aus den Reihen des Springer-Verlags eingeschaltet wurde)
Fazit:
ein weiterer Beweis, wie sich das Medium Blog immer mehr dem Printmedium Zeitung annähert, was medienwissenschaftlich betrachtet eine enorm interessante Entwicklung ist, bedenke man doch die deutliche Unterschiedlichkeit der beiden Typen. Die Geschichte selbst, vor allem mit den Kommentaren im LawBlog erinnert gar an eine Seifenoper.
Philipp
PS: All diejenigen, die sich an diesem erneuten völlig unpersönlichen und nur andere Themen wiederkäuenden Eintrag stören, seien beruhigt, denn ich verspreche hiermit hoch und heilig, bald wieder was von mir zu schreiben. Immerhin läuft seit fast einem Monat mein erstes klinisches Semester.
30. März 2005
Physikum - Nachtrag
Mit "geringer" Verspätung (Begründung wird durch Inhalt dieses Eintrages geliefert) darf ich offizell verkünden:
Ich hab mein Physikum. Ich hab mein Physikum. Ich hab mein Physikum.
Und für all diejenigen, die sich jetzt wundern, wieso jemand wie ich mit so etwas angiebt, treffen nur folgende Möglichkeiten zu a.)Du weißt nicht, wie, wann, und wenig ich lerne b.)Du hasst Mediziner und ihr ewiges Rumgetue c.)Du bist vor einer Woche selbst durch Dein Vordiplom gerasselt und hast kein Bock auf den Scheiß
Naja. Soviel dazu. Jetzt genieße ich noch die wenigen Tage Semesterferien, die mir noch bis 11.04. bleiben und hoffe, dass es schön wird.
Und wenn wir schon bei "Angeben" sind, darf ich natürlich auch nicht vorenthalten, dass wir (=BoFi Productions) beim Jugendfilmfestival 2005 mit unserer Dokumentation "Bleib auf dem Rhythmus" den Dokumentarfilmpreis gewonnen haben!!! Jaaaah! Dass heißt, der Film läuft auch nächstes Jahr im Wettbewerb bei der JuFinale, der bayernweiten Variante. Einen Zeitungsbericht über uns gab es auch! Hier. Und bald auf der neuen BoFi-Homepage! Daher auch das Foto.
Alles Prima! Mehr wann anders.
Ich hab mein Physikum. Ich hab mein Physikum. Ich hab mein Physikum.
Und für all diejenigen, die sich jetzt wundern, wieso jemand wie ich mit so etwas angiebt, treffen nur folgende Möglichkeiten zu a.)Du weißt nicht, wie, wann, und wenig ich lerne b.)Du hasst Mediziner und ihr ewiges Rumgetue c.)Du bist vor einer Woche selbst durch Dein Vordiplom gerasselt und hast kein Bock auf den Scheiß
Naja. Soviel dazu. Jetzt genieße ich noch die wenigen Tage Semesterferien, die mir noch bis 11.04. bleiben und hoffe, dass es schön wird.
Und wenn wir schon bei "Angeben" sind, darf ich natürlich auch nicht vorenthalten, dass wir (=BoFi Productions) beim Jugendfilmfestival 2005 mit unserer Dokumentation "Bleib auf dem Rhythmus" den Dokumentarfilmpreis gewonnen haben!!! Jaaaah! Dass heißt, der Film läuft auch nächstes Jahr im Wettbewerb bei der JuFinale, der bayernweiten Variante. Einen Zeitungsbericht über uns gab es auch! Hier. Und bald auf der neuen BoFi-Homepage! Daher auch das Foto.Alles Prima! Mehr wann anders.
12. März 2005
Yes!
Man mag es eigentlich fast nicht für möglich halten, kennt man die Art und Weise (und Zeitaufwand), die ich in diese Prüfung gesteckt hatte, aber es ist passiert:
der erste Teil ist überstanden, das schriftliche Physikum mit 62,5 % (vorläufiges Ergebnis) bestanden ! ! !
Jetzt geht es "nur" noch um die mündliche Prüfung, die am 22.03. stattfindet, mit den beiden "leichten" und "kaum lernaufwändigen" Fächern Anatomie und Biochemie.
Doch die unbändige Freude über das überraschend gute Abschneiden beim Schriftlichen überwiegt noch gegenüber der Spannung und Angst vor der anstehenden Mündlichen. Hoffe, dass ich jetzt irgendwann mit Lernen anfange!
der erste Teil ist überstanden, das schriftliche Physikum mit 62,5 % (vorläufiges Ergebnis) bestanden ! ! !
Jetzt geht es "nur" noch um die mündliche Prüfung, die am 22.03. stattfindet, mit den beiden "leichten" und "kaum lernaufwändigen" Fächern Anatomie und Biochemie.
Doch die unbändige Freude über das überraschend gute Abschneiden beim Schriftlichen überwiegt noch gegenüber der Spannung und Angst vor der anstehenden Mündlichen. Hoffe, dass ich jetzt irgendwann mit Lernen anfange!
16. Februar 2005
Fortschritt durch Rückschritt
Ja! Nachdem es jetzt nicht nur auf den Rechnern der Generation XP, sondern dank Jamba, Nokia usw. auch auf den bisher so unscheinbaren Mobiltelefonen vor grellen Farben, Icons und anderen blinkenden, klingelnden, hupenden, Chart-Hit-Schnipsel-abspielenden Effekten kaum noch möglich zu sein scheint, einfach nur zu telefonieren, kommt - wieder einmal - die Rettung aus der Vergangenheit: der C64-Emulator für's gängige Handy-Betriebssystem Symbian:
Hier das Bild dazu. Unbedingt ansehen, ist leider zu groß für die Spalte hier!
Einfach schön. Das einzige was jetzt noch fehlt ist eine Blauer-Bildschirm-Simulation für Pocket-PCs (oder haben die eh schon mit den blauen Bildschirmen zu kämpfen?
Hier das Bild dazu. Unbedingt ansehen, ist leider zu groß für die Spalte hier!
Einfach schön. Das einzige was jetzt noch fehlt ist eine Blauer-Bildschirm-Simulation für Pocket-PCs (oder haben die eh schon mit den blauen Bildschirmen zu kämpfen?
9. Februar 2005
Reformwillen
Als Ablenkung und Überbrückung der nervötenden Zeit des Wartens auf die BioChemie-Ergebnisse Frankfurther Allgemeine Sonntagszeitung gelesen. Dort unter "Herzblatt-Geschichten":
(...) dass man sich bei der städtischen Friedhofsverwaltung über die eigene Verordnung hinweggesetzt und Daisy [Mooshammer-Hund, Anm.] im Louis-Vuitton-Körbchen auf den Ostfriedhof lässt, festigt nicht nur Münchens Ruf als menschlichste Großstadt. Es ist auch ein Zeichen, dass der Reformwille die Basis erreicht hat.
7. Februar 2005
Handy-Mania
werde bewusst das viel aktuellere Thema der schrecklichen Biochemie-Klausur, in der wir mehr als deutlich absichtlch abserviert wurden, ignorieren und mich der heiteren Welt des deutschen Journalismusses widmen. Dieses Fundstück in einem schönen Artikel über UMTS-Wahn bei Spiegel Online gefunden
(...) "Mir haben sie mein Handy geklaut", erzählte er vor Jahren in der Redaktion. Das habe im Handschuhfach gelegen. "Und das Auto?", wollte daraufhin einer wissen. "Ist auch weg", sagte der Hillenbrand.So ists halt.
2. Februar 2005
Tumour Diary
Heute trotz persönlicher guter Laune etwas trauriges, was mich aber von so vielen Seiten her bewegt und fasziniert hat, dass ich es hier "aufheben" muss: Vor zwei Jahren wurde bei dem BBC-Journalisten Ivan Noble, damals 35, ein Gehirn-Tumor festgestellt. Damals begann er, über sein durch die Krankheit geprägtes Leben regelmäßig ein Weblog zu schreiben. Nun ist er an seinem Tumor gestorben.
Gestern wurde neben einem Nachruf der BBC und einem Nachruf der FAZ (mit vielen Verweisen auf ältere Artikel) sein letzter Eintrag veröffentlicht, den er "im Voraus" geschrieben hatte und den ich hier ausnahmsweise komplett zitieren möchte.
Gestern wurde neben einem Nachruf der BBC und einem Nachruf der FAZ (mit vielen Verweisen auf ältere Artikel) sein letzter Eintrag veröffentlicht, den er "im Voraus" geschrieben hatte und den ich hier ausnahmsweise komplett zitieren möchte.
This is my last diary. I have written it ahead of time because I knew there would be a point when I was not well enough to continue.Dieser letzte Eintrag und das Archiv aller bisherigen Einträge Ivan Nobles "Tumour Diary" findet sich hier und wird diesen Frühjahr als Buch bei Hodder, London herausgebracht.
That time has now come.
When I began writing about having a brain tumour, I did not really know why.
That personal style of journalism was never something I was particularly attracted to or interested in reading myself. But when I was diagnosed back in 2002 I had a strong urge to fight back against what felt like the powerlessness of the situation. I really wanted to try to make something good out of bad.
I was not sure if what I wrote would be any good and I was not sure if anyone would read it but I wanted to try. And I also very much wanted to use the diary to maintain my link with my job if I was not well enough to work.
Optimism in dark circumstances
I know now that people have found the diary useful, and it meant a lot to me in particular to know that there were people in a similar situation to me or caring for such people who got something out of it.
The regular feedback from dozens and dozens of people every time I have written has been wonderful, especially in real times of crisis. I know that it has kept me going much longer than I would have without it and I am grateful.
I am grateful to many people and this is probably the time to let them know.
My oncologist has been superb in his ability to generate optimism in dark circumstances and to provide me with invaluable respite, as has his colleague my neurosurgeon, who has more than once pulled nasty lumps of cancer out of my head with astonishing skill.
I did not see all the members of the teams involved in the craniotomies I had but I know what a superb job they did and how they kept me in comfort and without pain afterwards. They and all the staff involved in my operations and aftercare were first class.
My GP has been unstinting in his support and without his prompt action at the beginning of my drama I believe I would have done nowhere near as well. The support and professionalism of Macmillan nurses is legendary and mine has been no exception. I clicked with him the minute I met him.
My plea
I would also like to say thank you both to the many colleagues and friends at the BBC who have been such a support and especially to the people who manage the department I work for, for their personal support way beyond the call of duty.
What I wanted to do with this column was try to prove that it was possible to survive and beat cancer and not to be crushed by it.
Even though I have to take my leave now, I feel like I managed it.
I have not been defeated.
Thank you once again to everyone who helped me and came with me.
The last phase now will, I know, not be easy but I know that I will be looked after as I always have been.
I will end with a plea. I still have no idea why I ended up with a cancer, but plenty of other cancer patients know what made them ill.
If two or three people stop smoking as a result of anything I have ever written then the one of them who would have got cancer will live and all my scribblings will have been worthwhile.
31. Januar 2005
Über den Kitsch der Selbständigkeit nach dem erstem Auszug
So, heute ist tatsächlich etwas passiert, was ich bisher nur aus naiv-kitschigen billig erzählten Mein-Junge-wird-Erwachsen-weil-er-jetzt-die-Wäsche-selbst-wäscht-Geschichten kenne, in denen es als Signal, gar als Beweis der finalen elterlichen Abnabelung eingesetzt wird, oder aus noch viel kitschigeren Junggesellenhaushalt-wird-durch-Traumfrau-aufgemöbelt-Love-Story-Filmen als Symbol männlicher Unvollkommenheit: mir ist in der Wäsche ein Socken verloren gegangen.
Keine zwei Socken, genau einer. Was zum Henker mache ich mit einem einzelnen Socken? Vielleicht darauf hoffen, dass ich - wenn irgendwann ein anderer (einzelner) Socken verloren geht - mit einem Quasi-Ersatz-Socken auftrumpfen kann? Dass ich - was übrigens eines der für meine Kindheit symptomatischen Vorstellungen ist - den lonesome Socken als Putzhilfe nehme, vorzugsweise durch eine in ihn hineingesteckte Bürste geformt?
Aber wo soll ich bis dahin den Socken-Single hinlegen? Zu den anderen Socken? Bloß nicht, dass würde a) sie nur verwirren und könnte b) zu erneuten Verwechslungen führen! In ein extra Fach? Ja, aber nur haben. Und was sage ich dann Leute, die zu Besuch sind und als allererstes in meinen Schrank blicken, weil sie meinen, dadurch Rückschlüsse auf meine momentane geistige und weltliche Situation zu erlangen? "Ja, das ist mein Einzelsocke-Fach".
Ich denke, ich werde ihn ganz ganz hinten in mein Sockenfach legen und hoffen, dass ich mich an ihn noch erinnere, wenn wieder mal ein anderer, hoffentlich ähnlich farbener Socken verlorengeht... (und mich niemand darauf anspricht, weil dass zu nichts anderem als einer bescheuerten Konversation führen kann! Gespräche über Socken. Oh Mann.)
Keine zwei Socken, genau einer. Was zum Henker mache ich mit einem einzelnen Socken? Vielleicht darauf hoffen, dass ich - wenn irgendwann ein anderer (einzelner) Socken verloren geht - mit einem Quasi-Ersatz-Socken auftrumpfen kann? Dass ich - was übrigens eines der für meine Kindheit symptomatischen Vorstellungen ist - den lonesome Socken als Putzhilfe nehme, vorzugsweise durch eine in ihn hineingesteckte Bürste geformt?
Aber wo soll ich bis dahin den Socken-Single hinlegen? Zu den anderen Socken? Bloß nicht, dass würde a) sie nur verwirren und könnte b) zu erneuten Verwechslungen führen! In ein extra Fach? Ja, aber nur haben. Und was sage ich dann Leute, die zu Besuch sind und als allererstes in meinen Schrank blicken, weil sie meinen, dadurch Rückschlüsse auf meine momentane geistige und weltliche Situation zu erlangen? "Ja, das ist mein Einzelsocke-Fach".
Ich denke, ich werde ihn ganz ganz hinten in mein Sockenfach legen und hoffen, dass ich mich an ihn noch erinnere, wenn wieder mal ein anderer, hoffentlich ähnlich farbener Socken verlorengeht... (und mich niemand darauf anspricht, weil dass zu nichts anderem als einer bescheuerten Konversation führen kann! Gespräche über Socken. Oh Mann.)
28. Januar 2005
Studiengebühren
Die Bedrohung ist Realität geworden!
Sicherlich ist es längerfristig sinnvoll, Studiengebühren einzuführen, aber dabei sollte man gleichzeitig ein flächendeckendes Stipendien- und Förderungssystem etablieren. Und wieso ist es nicht möglich, Studiengebühren so zu gestalten, dass die Studenten erst zahlen, wenn sie fertig und (finanziell kräftiger) in einem entsprechenden Beruf sind???
Die Dreisteste aller Dreistigkeiten erlaubte sich der allseits beliebte bayerische ""Wissenschaftsminister"" (mit zwei Anführungszeichen) Thomas Goppel, CSU:
Hier der Artikel von Spiegel online.
Hier die Online-Petition gegen Studiengebühren
Hier eine Analyse des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes
Sicherlich ist es längerfristig sinnvoll, Studiengebühren einzuführen, aber dabei sollte man gleichzeitig ein flächendeckendes Stipendien- und Förderungssystem etablieren. Und wieso ist es nicht möglich, Studiengebühren so zu gestalten, dass die Studenten erst zahlen, wenn sie fertig und (finanziell kräftiger) in einem entsprechenden Beruf sind???
Die Dreisteste aller Dreistigkeiten erlaubte sich der allseits beliebte bayerische ""Wissenschaftsminister"" (mit zwei Anführungszeichen) Thomas Goppel, CSU:
"Studiengebühren von 500 Euro pro Semester sind auch für ärmere Studenten problemlos ohne Kredite zu finanzieren. Sie müssen lediglich jeden Monat für hundert Euro auf etwas verzichten oder zwei Nachhilfestunden geben"Dem ist nichts mehr hinzuzufügen..
Hier der Artikel von Spiegel online.
Hier die Online-Petition gegen Studiengebühren
Hier eine Analyse des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes
26. Januar 2005
Pocher - Lasst Euch nicht verarschen
Kleines Fundstück, dafür muss man sie einfach lieben: die Frankfurther Rundschau über "Rent a Pocher"
"Der grobmotorisch hampelnde Moderator liefert in seinen Studio-Faxen vor hysterischem Publikum und in seinen Einspielfilmen überwiegend präpubertären Schulhofhumor, der mangels Originalität nicht einmal Trash-Wert besitzt"Mehr bei Spiegel Online.
Freundschafts-Freude
Eines der vielen Gefühle, die zu beschreiben immer sehr schwer fällt, überkommt einen, wenn man von einem sehr guten Freund nach längerer Zeit mal wieder angerufen wird. Im Nachhinein betrachtet kann man vielleicht mutig sein und zwei Tendenzen trennen:
Auf der einen Seite die glucksende Neugierde, wie es dem Anrufer wohl gerade geht, ob seine beim letzten Kontakt noch neue Beziehung sich gut entwickelt hat usw.
Auf der anderen Seite aber auch ein wohlig-warmer Stolz mit einem Hauch Befriedigung, dass sich andere Leute noch für das eigene Leben interessieren.
So einen Anruf bekam ich heute - leider wollte er einen anderen Philipp sprechen.
Erstaunlicherweise entwickelte sich trotz dieses denkbar unglücklichen Starts (wobei man die ungehemmte Ehrlichkeit in einer Freundschaft ja sehr hoch anzurechnen hat!) ein sehr schönes Gespräch mit der lockeren Vereinbarung, "sich bald mal wieder sehen zu müssen..". Immerhin.
Bin gespannt!
PS: Dieser nette Herr ist Mitarbeiter eines noch viel netteren kleinen Kinos in Erlangen, falls man mal ungewöhnlichere Filme in ausgefallenem Rahmen genießen möchte: die Lamm-Lichtspiele
Auf der einen Seite die glucksende Neugierde, wie es dem Anrufer wohl gerade geht, ob seine beim letzten Kontakt noch neue Beziehung sich gut entwickelt hat usw.
Auf der anderen Seite aber auch ein wohlig-warmer Stolz mit einem Hauch Befriedigung, dass sich andere Leute noch für das eigene Leben interessieren.
So einen Anruf bekam ich heute - leider wollte er einen anderen Philipp sprechen.
Erstaunlicherweise entwickelte sich trotz dieses denkbar unglücklichen Starts (wobei man die ungehemmte Ehrlichkeit in einer Freundschaft ja sehr hoch anzurechnen hat!) ein sehr schönes Gespräch mit der lockeren Vereinbarung, "sich bald mal wieder sehen zu müssen..". Immerhin.
Bin gespannt!
PS: Dieser nette Herr ist Mitarbeiter eines noch viel netteren kleinen Kinos in Erlangen, falls man mal ungewöhnlichere Filme in ausgefallenem Rahmen genießen möchte: die Lamm-Lichtspiele
23. Januar 2005
Zeit ist Zeit
schon wieder halb eins und den ganzen nachmittag nix gemacht. zwar war vormittags eine vier-stündige Blockwiederholung eines Kurses (oh mann, so viel stoff in so kurzer zeit), aber daheim ging dann wieder gar nix.
Wie kann man sich den allein zu Hause am Besten zwingen, was Sinnvolles zu machen und sich nicht durch jede neue Staubfluse am Boden für drei Stunden ablenken zu lassen...? H I L F E !
wie machen das anderen leute?
Wie kann man sich den allein zu Hause am Besten zwingen, was Sinnvolles zu machen und sich nicht durch jede neue Staubfluse am Boden für drei Stunden ablenken zu lassen...? H I L F E !
wie machen das anderen leute?
21. Januar 2005
Nerd
kleine Ergänzung: nachdem manche Leute, denen ich erzähle, was ich so am/mit dem PC mache, sofort mit dem Begriff Nerd aufwarten, kann ich endlich sagen: Nein! Ich bin kein Nerd. Geprüft durch den offiziellen Nerd-Test. Mit Plakette!
Jetzt kann ich beruhigt weiter an meinen Sortierungsalgorithmen schreiben...
PS: Wickipedia sagt:
Jetzt kann ich beruhigt weiter an meinen Sortierungsalgorithmen schreiben...
PS: Wickipedia sagt:
Nerd (engl. für Fachidiot, Langweiler, Sonderling, Streber, Schwachkopf)
USA - Presidential Inaugural Party
nur ein kleiner Eintrag zu einem aktuellen Thema: wie überall verbreitet, gab es diese Woche die - USA-typsisch riesig angelegte - Amtseinführungsfeier des - ja, tatsächlich zum zweiten Mal gewählten - Präsidenten.
Sie ging über vier (!) Tage, kostete 40 Mio. Dollar und Bush tanzte auf neun (!) Bällen. Auf dem Republikaner-nahen Sender FOX gab es während dieser Live-Übertragung einen "kleinen" Eklat, bei einem Gespräch der Moderatorin mit einer Autorin von "Vanity Fair".
Hier das Video dazu (Flash)
Hier die deutsche Übersetzung von SPIEGEL online.
Die Site von Oliver Willis dazu:
Schön!
Sie ging über vier (!) Tage, kostete 40 Mio. Dollar und Bush tanzte auf neun (!) Bällen. Auf dem Republikaner-nahen Sender FOX gab es während dieser Live-Übertragung einen "kleinen" Eklat, bei einem Gespräch der Moderatorin mit einer Autorin von "Vanity Fair".
Hier das Video dazu (Flash)
Hier die deutsche Übersetzung von SPIEGEL online.
Die Site von Oliver Willis dazu:
On Fox News Channel, you're free to speak about the coronation of George W... unless you've got the nerve to criticize Dear Leader. Then you get a Fox News Meltdown(TM).
Schön!
17. Januar 2005
Uni, Uni, Uniiiiiiiii
argh. nach 5 stunden ununterbrochen an einem Biochemie-Referat arbeiten hat man ja wohl eine kleine Pause verdient. Muss mich neuerdings immer für Blog-Einträge rechtfertigen, nachdem einige Kommilitonen (hallo Anja) doch etwas entsetzt reagierten ob der vielen freien zeit, die (sinnlos?) in diese schreiberei hier investiere, ohne das überhaupt jemand das liest.
mit der rechtfertigung im rücken mach ich denn auch optimistisch weiter und versuche, gar nicht soo wehklagend zu klingen, was mir aber nach dem heutigen tag wirklich schwer fällt. wenn ich's nicht mal wirklich schaffe, den aktuellen stoff in mein hirn zu bekommen, wie soll dass dann in den nächsten 6 Wochen mit der ca. 40-fachen Menge funktionieren?
und auf's system kann ich meine wut auch nicht wälzen, da es einzig und allein an meiner mangelnden disziplin und konsequenz liegt. wow. selbsterkenntnis. immerhin. aber das machts definitiv für mich auch nicht besser!
da hilt's auch nicht weiter, dass Schnappi jetzt die Nummer eins der deutschen Single-Charts hat (siehe Spiegel). Traurig.
Wenigstens wird jetzt überlegt, das Hakenkreuz europaweit zu verbieten. D.h. wieso wenigstens??? Als ob Verbote da irgendwas bringen! Dieses Konzept der Überregulation ist so unsinnig. Außerdem ist dass nur eine Gegenreaktion auf die sympatisch-naive Idioten-Aktion dieses Prinzensohnes. Halt. Schon wieder was, wo ich mich reinsteigern könnte. Also Stop.
Muss eh' weitermachen...
mit der rechtfertigung im rücken mach ich denn auch optimistisch weiter und versuche, gar nicht soo wehklagend zu klingen, was mir aber nach dem heutigen tag wirklich schwer fällt. wenn ich's nicht mal wirklich schaffe, den aktuellen stoff in mein hirn zu bekommen, wie soll dass dann in den nächsten 6 Wochen mit der ca. 40-fachen Menge funktionieren?
und auf's system kann ich meine wut auch nicht wälzen, da es einzig und allein an meiner mangelnden disziplin und konsequenz liegt. wow. selbsterkenntnis. immerhin. aber das machts definitiv für mich auch nicht besser!
da hilt's auch nicht weiter, dass Schnappi jetzt die Nummer eins der deutschen Single-Charts hat (siehe Spiegel). Traurig.
Wenigstens wird jetzt überlegt, das Hakenkreuz europaweit zu verbieten. D.h. wieso wenigstens??? Als ob Verbote da irgendwas bringen! Dieses Konzept der Überregulation ist so unsinnig. Außerdem ist dass nur eine Gegenreaktion auf die sympatisch-naive Idioten-Aktion dieses Prinzensohnes. Halt. Schon wieder was, wo ich mich reinsteigern könnte. Also Stop.
Muss eh' weitermachen...
16. Januar 2005
Blogger-Fundsachen
Sammelbox für andere, auch interessante Blogger. Erweiterungen geplant...
Bildlog - ganz wichtig, analysiert und v.a. kritisiert Bild-"Nachrichten", erschreckend aufschlussreich
Mildly Diverting - Design and Self Criticism - englisch
Zeit.Wissen Blog - sehr gut, viele Fundsachen
Argh - genial, Medien und Welt, feuilletonistisch
-->dazu genialer SoundClip (Flash) aus Lammbock (350KB)
Gizmodo - Gadgets der technoligisierten Welt (Ironie?!)
..
..
PS: Vorhin Design geändert. Aber war wahrscheinlich eh' der einzige, der das Alte je gesehen hat. Welch flüchtige Welt das Internet doch ist...
PPS: obiges "Vorhin" bezieht sich auf die Erstellung dieses Eintrags, das war ca. 14.01.05
Bildlog - ganz wichtig, analysiert und v.a. kritisiert Bild-"Nachrichten", erschreckend aufschlussreich
Mildly Diverting - Design and Self Criticism - englisch
Zeit.Wissen Blog - sehr gut, viele Fundsachen
Argh - genial, Medien und Welt, feuilletonistisch
-->dazu genialer SoundClip (Flash) aus Lammbock (350KB)
Gizmodo - Gadgets der technoligisierten Welt (Ironie?!)
..
..
PS: Vorhin Design geändert. Aber war wahrscheinlich eh' der einzige, der das Alte je gesehen hat. Welch flüchtige Welt das Internet doch ist...
PPS: obiges "Vorhin" bezieht sich auf die Erstellung dieses Eintrags, das war ca. 14.01.05
15. Januar 2005
Party-Idee
die letzte Party war wieder öde, alle kamen erst 2 Stunden nach Beginn, um cool zu sein und festzustellen, dass doch noch niemand anderes da war, das Bier ging schnell aus und im Fernsehen lief auch nix gescheites, was eh nur die Notlösung gewesen wäre, weil unkommunikativ also saß man rum und crunschte chips.
doch halt: hier gibt's die Lösung:
und eigentlich haben wir das alle schon spätestens in der 10. Klasse gelernt. Die wichtigsten Zutaten sind eigentlich nur:
-Alkohol
-Gäste
-eine Art Schüssel, Feuerfest
-Wasser
-vielleicht ein See
-feuerfeste Kleidung
-wenigstens feuerfeste Handschuhe
-Chemie-Brille
-Feuerlöscher für Notfälle
-einen ordentlichen Haufen Natrium.
Alles weitere findet sich unter obigem Link, inklusive detaillierter Anleitung des "Versuchsaufbaus" und einer präzisen Videodokumentation, und als kleine Anregung das Bilder der ersten (noch kleinen) Explosion:
Schön, gell?
Wem das nicht reicht, die Explosion der Variante mit 83,5 Gramm als Block. Wie spannend Chemie doch sein könnte (<--bewußte Verwendung des Konjunktives in Erinnerung an diverse Böhmische Dörfer).
doch halt: hier gibt's die Lösung:
und eigentlich haben wir das alle schon spätestens in der 10. Klasse gelernt. Die wichtigsten Zutaten sind eigentlich nur:
-Alkohol
-Gäste
-eine Art Schüssel, Feuerfest
-Wasser
-vielleicht ein See
-feuerfeste Kleidung
-wenigstens feuerfeste Handschuhe
-Chemie-Brille
-Feuerlöscher für Notfälle
-einen ordentlichen Haufen Natrium.
Alles weitere findet sich unter obigem Link, inklusive detaillierter Anleitung des "Versuchsaufbaus" und einer präzisen Videodokumentation, und als kleine Anregung das Bilder der ersten (noch kleinen) Explosion:
Schön, gell?
Wem das nicht reicht, die Explosion der Variante mit 83,5 Gramm als Block. Wie spannend Chemie doch sein könnte (<--bewußte Verwendung des Konjunktives in Erinnerung an diverse Böhmische Dörfer).
WeatherBoy
Zeicherklärung:
xC: Temperatur
x% Luftfeuchtigkeit
xx:xx Uhrzeit der Messung
(CET Central European Time)
E/W/N/S: Windrichtung
xkts: Windstärke (Meilen)
x,xxx Luftdruck
Der Hammer!
Sound-Skulpturen
kleine Ergänzung noch, geht ja jetzt mit W.Bloggar so angenehm:
Wie inzwischen überall gemeldet (Spiegel online usw.) ist die Sonde Huygens zur Freude der ESA erfolgreich auf dem Saturnmond Titan eingeschlagen und hat ganz tolle Bilder und noch viel tollere Sounds zurückgefunkt.
Ein Bild ist dieses hier (dank an den IT&W-Blog):
es ist nicht der Blick von der Kopfklinik auf die Schwabach.
Einen nicht zu verlachlässigenden aktustischen Beweis der absoluten Abstraktheit der Forscherteams findet sich hier, mit dem die ESA tatsächlich - tadaa -
Wie inzwischen überall gemeldet (Spiegel online usw.) ist die Sonde Huygens zur Freude der ESA erfolgreich auf dem Saturnmond Titan eingeschlagen und hat ganz tolle Bilder und noch viel tollere Sounds zurückgefunkt.
Ein Bild ist dieses hier (dank an den IT&W-Blog):
es ist nicht der Blick von der Kopfklinik auf die Schwabach.
Einen nicht zu verlachlässigenden aktustischen Beweis der absoluten Abstraktheit der Forscherteams findet sich hier, mit dem die ESA tatsächlich - tadaa -
Scientists will use intensity of the echoes to speculate about the nature of the surfaceNa dann. Weitere Soundfiles finden sich hier. Viel Spaß damit auf der nächsten Underground-Electro-Party!
Angst
es ist so schrecklich. heute habe ich mich überwunden, einen des vielen im Internet angebotenen Medizin-Lernplaner für mein Physikum zu probieren. Wenn ich ab Montag jeden Tag - also zusätzlich zu den Vorlesungen die noch laufen und den noch zu schreibenden Klausuren - also jeden Tag 6 Stunden (!!!!) lerne, gibt es eine geringe Chance, das Physikum noch zu bestehen.
Damit kann ich echt nicht umgehen. Bisher hatte ich das Glück, dass ich alles bestanden habe, meistens auf Anhieb, und vor allem in der Schule nie wirklich viel dafür tun musste. Jetzt aber sieht es völlig anders aus.
Es hat auch absolut nichts mit Intelligenz zu tun, eher im Gegenteil. Die Aufgaben sind mehrheitlich völlig anspruchslos, das Einzige, was zählt, ist Fakten auswendig gelernt zu haben. Na toll.
Es ist wie ein Damkles-Schwert im Nacken, ein ständiger Druck, der einfach nur nervt, weil ich mir bewusst bin, dass ich effektiv nichts dagegen machen kann, denn auch wenn ich lernen würde, wie ein Irrer - was ich nicht kann - hätte ich immer noch nicht viel mehr Chancen - was ich weiß.
[Abrupter Themawechsel]: dafür hab' ich jetzt ein Programm entdeckt, mit dem man diese Einträge hier recht komfortabel editieren und erstellen kann und es ist sogar Freeware! Danke an die lieben Entwickler! Damit kann man auch Bilder einfügen, die aber irgendwo im Internet liegen müssen. Ich hatte doch da irgendwo ein Bild von mir...
Genau, bei Orkut, so einer "Community", wo man sich im Internet kennenlernen kann und dann miteinander redet usw. Bin da mal eingeladen worden. Ob ich neue tolle Leute kennengelernt habe? Nö, ich hab halt jetzt Verknüpfungen mit Leuten, die ich so schon kenne oder kannte. Toll, gell!
Naja, jetzt jedenfalls mit Bildern. Vielleicht ist auch irgendwann die Gallery bei BoFi-Productions fertig und ich kann dann immer dahin linken. Außerdem gibt es noch ein anderes komisches Tool , in das man sich auch erst einarbeiten muss und dann Bilder irgendwohin hochladen kann. Ach, wenn das nur so einfach wäre wie in der AOL-Werbung.
"Wäre das Leben einfach, es wäre nur langweilig" hat mal jemand gesagt (sag' ich jetzt einfach). Manchmal sicherlich, aber manchmal strengt es auch einfach nur an.
Damit kann ich echt nicht umgehen. Bisher hatte ich das Glück, dass ich alles bestanden habe, meistens auf Anhieb, und vor allem in der Schule nie wirklich viel dafür tun musste. Jetzt aber sieht es völlig anders aus.
Es hat auch absolut nichts mit Intelligenz zu tun, eher im Gegenteil. Die Aufgaben sind mehrheitlich völlig anspruchslos, das Einzige, was zählt, ist Fakten auswendig gelernt zu haben. Na toll.
Es ist wie ein Damkles-Schwert im Nacken, ein ständiger Druck, der einfach nur nervt, weil ich mir bewusst bin, dass ich effektiv nichts dagegen machen kann, denn auch wenn ich lernen würde, wie ein Irrer - was ich nicht kann - hätte ich immer noch nicht viel mehr Chancen - was ich weiß.
[Abrupter Themawechsel]: dafür hab' ich jetzt ein Programm entdeckt, mit dem man diese Einträge hier recht komfortabel editieren und erstellen kann und es ist sogar Freeware! Danke an die lieben Entwickler! Damit kann man auch Bilder einfügen, die aber irgendwo im Internet liegen müssen. Ich hatte doch da irgendwo ein Bild von mir...
Genau, bei Orkut, so einer "Community", wo man sich im Internet kennenlernen kann und dann miteinander redet usw. Bin da mal eingeladen worden. Ob ich neue tolle Leute kennengelernt habe? Nö, ich hab halt jetzt Verknüpfungen mit Leuten, die ich so schon kenne oder kannte. Toll, gell!
Naja, jetzt jedenfalls mit Bildern. Vielleicht ist auch irgendwann die Gallery bei BoFi-Productions fertig und ich kann dann immer dahin linken. Außerdem gibt es noch ein anderes komisches Tool , in das man sich auch erst einarbeiten muss und dann Bilder irgendwohin hochladen kann. Ach, wenn das nur so einfach wäre wie in der AOL-Werbung.
"Wäre das Leben einfach, es wäre nur langweilig" hat mal jemand gesagt (sag' ich jetzt einfach). Manchmal sicherlich, aber manchmal strengt es auch einfach nur an.
13. Januar 2005
Fernweh, flexible Vorstellung
Guten Abend.
Soeben den wunderbaren Film L'auberge espangnole (2002, imdb, filmspiegel) gesehen. Französischer Student überwindet sich, trotz Freundin, für ein Jahr via ERASMUS sein Paris zu verlassen, um in Barcelona zu studieren. Ein weiterer Grund, quasi der Auslöser, ist ein Gespräch mit seinem Vater (Wirtschaftler) über Zukunft in der Wirtschaft.
Nach einigem Hin und Her landet Xavier jedenfalls in einer wunderbar polyglotten WG in Barcelona, in der es ähnlich chaotisch zugeht wie in seinem Kopf.
Zwar letztenendes eine Komödie zeigt der Film dennoch Xavier auf seiner Suche nach sich selbst in der Fremde und präsentiert dem Zuschauer Europa als wunderbaren Kontinent der intelligenten Vielfalt.
Womit wir bei meinem Großen Problem sind:
ich will hier weg!
Das ist jetzt nicht falsch zu verstehen, mir gefällt es hier gut, Erlangen ist nett, Nürnberg gleich um die Ecke, die Uni hat viele interessante Seiten, ABER ich bin jetzt seit ich denken kann in dieser Ecke und noch nie wirklich raus gekommen, über einen längeren Zeitraum. ich will mal neue Städte, Menschen, Lebensentwürfe, Alltage kennenlernen, nicht immer nur hier zwanghaft versuchen, oberflächlich Abwechslung zu finden, in dem ich mal für ein paar Wochen andere Musik höre.
Da fühle ich mich immer so total unflexibel und schon jetzt seßhaft usw. und muss immer an einen Spruch denken, der mich bewegt, aber eigentlich meiner von mir eingebildeten Geisteshaltung widerspricht: "Der Preis für Besitz, für's Seßhaft sein, ist die träge Melancholie". Ich fühle ständig träge Melancholie, aber versuche mir immer einzureden, dass ich mich nicht durch meinen Besitz definiere!
Und gerade jetzt müsste ich mich mal für zwei Monate auf das konzentrieren, was ich hier machen will: in 7 Wochen (oh gott, nur noch sieben Wochen) hab ich Physikum und eigentlich den Plan, es zu bestehen. Dazu sollte ich aber schon seit mindestens zwei Monaten von früh bis spät lernen, was ich aber nicht mache.
Und mir gehen ständig alle möglichen Filmideen, Dialoge, Einstellungen, Drehbücher durch den Kopf und - obwohl mich mein Studium wirklich interessiert - komme ich viel zu wenig dazu!
Das ist schrecklich. Oder wie Xavier sagen würde: "Immer dort wo ich gerade bin, fühle ich mich falsch"
Muss jetzt weiter an meinem Referat arbeiten. Olé!
Soeben den wunderbaren Film L'auberge espangnole (2002, imdb, filmspiegel) gesehen. Französischer Student überwindet sich, trotz Freundin, für ein Jahr via ERASMUS sein Paris zu verlassen, um in Barcelona zu studieren. Ein weiterer Grund, quasi der Auslöser, ist ein Gespräch mit seinem Vater (Wirtschaftler) über Zukunft in der Wirtschaft.
Nach einigem Hin und Her landet Xavier jedenfalls in einer wunderbar polyglotten WG in Barcelona, in der es ähnlich chaotisch zugeht wie in seinem Kopf.
Zwar letztenendes eine Komödie zeigt der Film dennoch Xavier auf seiner Suche nach sich selbst in der Fremde und präsentiert dem Zuschauer Europa als wunderbaren Kontinent der intelligenten Vielfalt.
Womit wir bei meinem Großen Problem sind:
ich will hier weg!
Das ist jetzt nicht falsch zu verstehen, mir gefällt es hier gut, Erlangen ist nett, Nürnberg gleich um die Ecke, die Uni hat viele interessante Seiten, ABER ich bin jetzt seit ich denken kann in dieser Ecke und noch nie wirklich raus gekommen, über einen längeren Zeitraum. ich will mal neue Städte, Menschen, Lebensentwürfe, Alltage kennenlernen, nicht immer nur hier zwanghaft versuchen, oberflächlich Abwechslung zu finden, in dem ich mal für ein paar Wochen andere Musik höre.
Da fühle ich mich immer so total unflexibel und schon jetzt seßhaft usw. und muss immer an einen Spruch denken, der mich bewegt, aber eigentlich meiner von mir eingebildeten Geisteshaltung widerspricht: "Der Preis für Besitz, für's Seßhaft sein, ist die träge Melancholie". Ich fühle ständig träge Melancholie, aber versuche mir immer einzureden, dass ich mich nicht durch meinen Besitz definiere!
Und gerade jetzt müsste ich mich mal für zwei Monate auf das konzentrieren, was ich hier machen will: in 7 Wochen (oh gott, nur noch sieben Wochen) hab ich Physikum und eigentlich den Plan, es zu bestehen. Dazu sollte ich aber schon seit mindestens zwei Monaten von früh bis spät lernen, was ich aber nicht mache.
Und mir gehen ständig alle möglichen Filmideen, Dialoge, Einstellungen, Drehbücher durch den Kopf und - obwohl mich mein Studium wirklich interessiert - komme ich viel zu wenig dazu!
Das ist schrecklich. Oder wie Xavier sagen würde: "Immer dort wo ich gerade bin, fühle ich mich falsch"
Muss jetzt weiter an meinem Referat arbeiten. Olé!
12. Januar 2005
Chase the Devil
"Lucifer son of the mourning, I'm gonna chase you out of earth!
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Satan is an evilous man, But him can't chocks it on I-man So when I check him my lassing hand And if him slip, I gaan with him hand
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Him haffi drop him fork and run Him can't stand up to Jah Jah son
Him haffi lef' ya with him gun Dig off with him bomb
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Satan is a evilous man, But him can't chocks it on I-man So when I check him my lassing hand And if him slip, I gaan with him hand
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Move ya with your gun Mi sey fe lef' ya with your bomb..."
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Satan is an evilous man, But him can't chocks it on I-man So when I check him my lassing hand And if him slip, I gaan with him hand
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Him haffi drop him fork and run Him can't stand up to Jah Jah son
Him haffi lef' ya with him gun Dig off with him bomb
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Satan is a evilous man, But him can't chocks it on I-man So when I check him my lassing hand And if him slip, I gaan with him hand
I'm gonna put on a iron shirt, and chase satan out of earth
I'm gonna put on a iron shirt, and chase the devil out of earth
I'm gonna send him to outa space, to find another race
I'm gonna send him to outa space, to find another race
Move ya with your gun Mi sey fe lef' ya with your bomb..."
Sex, Sex, Sex
fahre eigentlich ungern auf dem mainstream-zug des antiamerikanismus mit, deswegen folgende entdeckung differenziert betrachten:
auf Spiegel-Online ein kleiner Artikel über die neuen Methoden der gesundheitlichen Aufklärung, um - tadaa - vorehelichen Sex zu verhindern. Neueste Methode: wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren und in angstmachende Lügen ummodeln.
Beispiel? Kondome schützen nur zu 69% vor AIDS! Ja! Solche Informationen werden Jugendlichen von einer staatlichen Behörde eingetrichtert.
Den Artikel siehe Link unten. Eine PDF mit dem Waxman-Report, der Inhalte der "Aufklärungskampagnen" untersucht hat, findet sich hier (135KB)
auf Spiegel-Online ein kleiner Artikel über die neuen Methoden der gesundheitlichen Aufklärung, um - tadaa - vorehelichen Sex zu verhindern. Neueste Methode: wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren und in angstmachende Lügen ummodeln.
Beispiel? Kondome schützen nur zu 69% vor AIDS! Ja! Solche Informationen werden Jugendlichen von einer staatlichen Behörde eingetrichtert.
Den Artikel siehe Link unten. Eine PDF mit dem Waxman-Report, der Inhalte der "Aufklärungskampagnen" untersucht hat, findet sich hier (135KB)
10. Januar 2005
erster Eintrag - entgegen dem Lernen
So,
nachdem ich nun seit Wochen schon versuche, Dinge zu finden, die mich am Lernen hindern und so meinen inneren Stress immer mehr zunehmen lassen, da der große Termin des Physikums immer näher rückt (7. März), bin ich endlich beim Bloggen gelandet.
Bisher hatten mir immer diverse kleine Heftchen für Notizen und Gedanken ausgereicht, seit vier Monaten erfüllt diese Aufgabe ein schicker Moleskine Notizblock (danke NEON für das Abo-Geschenk) und jetzt wird das ganze plötzlich digital und global.
Wobei sich mir bei global sogleich die Frage stellt, was das globale Anbieten von Informationen bringt, wenn es a) individuelle Information ist und b) so enorm viele Leute diese Art der Information anbieten? Ich meine, wer setzt sich denn hin und liest überhaupt die ganzen Blogs?
Wenn nun aber eh keiner diese Blogs liest stellt sich mir die Frage (normalerweise schriebe ich hier "dem geneigten Leser", aber s.o.), warum dann überhaupt sich hinsetzten und ewig am PC rumtippen?
Tja, zum einen, wie eingangs erwähnt, um nicht lernen zu müssen. Zum anderen, so zumindest ist mein momentaner Glaube bzw. das Ergebnis einer ersten Selbstreflexion, vielleicht eine Art Therapie, um mit den vielen Gedanken, die so in meinem Hirn herumschwirren, fertigzuwerden.
Damit komme ich auch noch schnell zum Titel: "Zeitlupe":
die meisten Gedanken ergeben sich aus Alltagsbeobachtungen oder -erlebnissen, die in ihrem kurzen Moment des Passierens so flüchtig und endlich sind, dass eine Zeitlupe nötig ist, um sich einmal die Zeit zu nehmen und zum anderen genauer hinsieht (Lupe),was passiert.
Soviel als ersten Eintrag,
mal sehen, wann der Zweite folgt.
Borno
Fotografie
die schlechte Nachricht gleich zu hinterher:
wer sich hier tolle, kreative und witzige SloMo-Fotos erwartet, den muss ich bis April vertrösten. Im April erst werde ich aus autodidaktischn Gründen (Lernen, Ablenkung usw.) eine Digitalkamera anschaffen.
Kleiner Trost bis dahin: interessante Fotos via T610-Zauberhandy.
1. Januar 2005
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