Sicherlich ist es längerfristig sinnvoll, Studiengebühren einzuführen, aber dabei sollte man gleichzeitig ein flächendeckendes Stipendien- und Förderungssystem etablieren. Und wieso ist es nicht möglich, Studiengebühren so zu gestalten, dass die Studenten erst zahlen, wenn sie fertig und (finanziell kräftiger) in einem entsprechenden Beruf sind???
Die Dreisteste aller Dreistigkeiten erlaubte sich der allseits beliebte bayerische ""Wissenschaftsminister"" (mit zwei Anführungszeichen) Thomas Goppel, CSU:
"Studiengebühren von 500 Euro pro Semester sind auch für ärmere Studenten problemlos ohne Kredite zu finanzieren. Sie müssen lediglich jeden Monat für hundert Euro auf etwas verzichten oder zwei Nachhilfestunden geben"Dem ist nichts mehr hinzuzufügen..
Hier der Artikel von Spiegel online.
Hier die Online-Petition gegen Studiengebühren
Hier eine Analyse des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes
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